NSC2018: Woche 5 – Online-Shop geht live

Dank Brückentag in Baden-Württemberg habe ich es doch noch geschafft, den Online Shop fertig zu stellen. Und es ist jedes Mal ein Hammergefühl, wenn eine Seite das Licht der Welt erblickt 😉
Wie die Seite heißt und worum es geht? Werde ich erst einmal noch nicht verraten.

„Wird auch Zeit, mir dampft ja schon die Bluse.“

Bud Spencer, Vier Fäuste gegen Rio

Inhaltsverzeichnis

Und um folgendes dreht sich dieser 5. Wochenbericht:

  1. Shopify einrichten
  2. Zahlungsarten
  3. Oberlo
  4. Google Search Console
  5. ToDo

Shopify einrichten

Ich hatte mir im Vorfeld schon ein paar Tutorials im Internet herausgesucht, damit ich den Shop ohne Probleme einrichten kann. Die waren auch ziemlich gut. Unter anderem ein YouTube Video in dem so ziemlich alles Schritt für Schritt erklärt wird. Insgesamt habe ich ca. 3 Stunden gebraucht, bis der Online-Shop von Shopify fertig eingerichtet war.

Als der Shop live war, habe ich noch ein paar Freunde drüber schauen lassen und danach noch ein paar Korrekturen am Logo vorgenommen und an der Farbabstimmung gefeilt. Mit dem Ergebnis bin ich jetzt wirklich zufrieden.

Zahlungsarten

Bei Shopify kann man jede Menge Zahlungsarten freischalten lassen.

Zahlungsarten
Eingebundene Zahlungsarten auf dem Online-Shop

Das alles geht ziemlich easy. Mit ein paar Klicks hat man die shopify payments freigeschalten. PayPal kann man auch einfach einbinden. Man muss dann nur, sobald der erste Sale über PayPal zustande kam, sein PayPal Händlerkonto einrichten. Einzig die Anmeldung für amazon pay ist ein wenig komplizierter. Das liegt aber an den Informationen, die Amazon von einem möchte. Und weniger an der Integration zu Shopify.

Oberlo

Für alle, die nicht wissen, was Oberlo ist, hier eine kurze Erklärung: Oberlo ist eine Dropshipping Plattform, die seinen Nutzern einen unkomplizierten Import von Produkten in den Shopify Store ermöglicht. Und der Import der Produkte via Oberlo ist wirklich mega einfach. Anmelden, Shopify Store integrieren, Produkte suchen und auswählen. Danach kann der Produkttitel und die Beschreibung verändert werden. Bilder können direkt vom Lieferanten eingebunden werden. Varianten können ausgewählt  und die Verkaufspreise bestimmten werden.

Bis jetzt habe ich 5 Produkte im Shop. Ziel sind vorerst 10.

Google Search Console

Als das alles erledigt war, habe ich den Online-Shop noch in der Google Search Console hinzugefügt und über Meta-Tags in die Homepage eingebunden. Anschließend noch die Sitemap hinzugefügt und andere Einstellungen vorgenommen.

ToDo

OK, soweit so gut. Doch wie geht es jetzt weiter? Klar, noch mindestens 5 weitere Produkte in den Online-Shop einbinden. Dann die Social Media Kanäle pflegen und die Kanäle bespielen. Und natürlich das leidige Thema Backlinks. Nicht gerade mein Lieblingsthema…

„Ist das Asthma oder Leidenschaft?“

Bud Spencer, Sie nannten ihn Mücke

4 Gedanken zu „NSC2018: Woche 5 – Online-Shop geht live“

  1. Hallo Rainer,
    hast Du schon irgendwo den Link zum Shop gepostet oder ist das noch geheim?

    Ich freue mich schon darauf das anschauen zu können.
    Wie gehst Du das Problem von Duplicate Content an.
    Machst Du zu jedem Produkt eine eigene individuelle Produktbeschreibung?

    Hast Du bereits Erfahrungen mit Oberlo? Wie sind die Lieferzeiten , die Abwicklung? Woher kommen die Produkte? Sind die Preise konkurrenzfähig?

    Ich höre übrigens zum ersten Mal von Oberlo.

    Grüße und weiterhin viel Spaß beim Tun
    Lothar

    Antworten
    • Hallo Lothar,
      im Moment möchte ich die Domain noch nicht preisgeben. Vielleicht werde ich das irgendwann machen.

      Die Produktbeschreibungen habe ich selber geschrieben. Sollten also unique sein. Allerdings habe ich auf dem Shop das Problem, dass sich meine Produkte nur um die Farbe unterscheiden. Somit ist die Produktbeschreibung überall gleich. Im Netz findet man viele Seiten, die sagen, dass Duplicate Content vermieden werden soll. Das stimmt bestimmt bei Infoseiten, etc. Shopify sieht das bei den Online-Shops als eher kein großes Thema. Mal schauen, ob ich hier noch was unternehme oder nicht.

      Ist das erste Mal, dass ich Dropshipping betreibe. Somit auch mein erster eigener Kontakt mit Oberlo. Habe allerdings schon viele Berichte darüber gelesen. Und vor allem in den USA wird das oft benutzt. Ich glaube, so ziemlich alle Händler kommen aus China. Man findet die auch auf AliExpress oder Alibaba. Sind bestimmt auch die gleichen Händler. Die Lieferzeiten sind dementsprechend hoch. Bis zu 20 Tage kann das schon dauern. Die Preise sind natürlich der Hammer. Meine Artikel Kosten so zwischen 2 und 5 Dollar plus 1,50 Dollar Versandkosten. Abgerechnet wird das alles über Oberlo.

      Antworten
  2. Wow, ein eigener Shop ist eine interessantes Projekt. Ich bin gespannt um was es sich dabei handelt.

    Dropshipping hatte ich vor Jahren mal mit einem britischen Dropshipper und Ebay ausprobiert. Je nach dem welche Produkte man verkauft, kann sich das echt lohnen. Ich bin auf deine Erfahrungsberichte gespannt. Oberlo kannte ich bis heute gar nicht.

    LG

    Antworten

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